Familie aus Leibnitz
Zur Geschichte:
Eine 75-jährige Dame aus Leibnitz arbeitet nach wie vor, um ihren Sohn (37) bestmöglich betreuen lassen zu können. Sie lebt von € 400,–Pension. Ihr Mann ist 82 Jahre alt und schraubt noch selbst an den Autos. Die Familie lebt in einer kleinen GWS Wohnung in Leibnitz. Der Sohn „Martin“ hat bereits die zweite Nierentransplantation hinter sich. Er ist beinahe blind und hat leider auch nicht die Möglichkeit, soziale Kontakte zu pflegen, was dazu führte, dass ihm – so unglaublich das klingen mag – die Sozialhilfe von € 300,– gestrichen wurde. Die Dame muss jeden Tag sämtliche Wäsche waschen, da „Martin“ wegen der erhöhten Infektionsgefahr ständig im Risiko lebt. Noch dazu muss sie enorm
aufpassen, was er zu sich nimmt, um seiner Gesundheit nicht zusätzlich zu schaden. Mittlerweile ist „Martin“ zumindest von der Rezeptgebühr befreit. Sollte er allerdings ins Krankenhaus müssen, wird meist eine Strecke? verrechnet.„Martins“ Mutter sowie die ganze Familie wären sehr dankbar für jede Form der Hilfe.